Einsteiger - Profiklasse OSWP

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Einsteiger - Profiklasse OSWP

Ungelesener Beitragvon Gorodish » 24. 1. 07. 18:47

Hallo,

ich schiebe schon eine ganze Weile 2 Dinge vor mir her: Einteilung der Klassen und Navisysteme. Ich fang mal mit dem Thema Klasseneinteilung an, weil die Navigeschichte für mich nicht so wichtig ist – grundsätzlich ohne.

Aber mit der Klasseneinteilung tue ich mich einigermassen schwer – zumindest bei Läufen zum OSWP:

Mit zwei Jahren Erfahrung zähle ich mich – obwohl weitgehend erfolgsverschont – nicht mehr zu den Einsteigern. Für mich stand ja auch eigentlich immer fest, SPÄTESTENS nach 2 Jahren bei den Profi’s zu starten. Und an dieser Einstellung hat sich auch nichts geändert.

Nun hat sich aber im letzten Jahr gezeigt, dass wir immer wieder mal von Interessierten gefragt werden, ob sie mal mitfahren dürfen / können. Das war bisher kein Prob, weil wir ja sowieso in der Einsteigerklasse gestartet sind – Ich bin bei 11 Starts mit 4 verschiedenen Partnern gestartet – mal als Fahrer, mal als Beifahrer.

Zukünftig wird’s aber schwer: Mit einem Anfänger in der Profiklasse zu starten frustriert (und zwar mich und den Anfänger) und in der Einsteigerklasse zu starten sorgt für Unmut bei den echten Einsteigern – naja zumindest bei denen, die wissen, dass sie in der Einsteigerklasse gegen ein „gemischtes“ Team antreten müssen.

Da ein Wechsel während der Saison nicht möglich ist, muss ich mich spätestens bis Lomersheim entschieden haben.

Wie gesagt, es geht nur um die Läufe bzw. um die Wertung zum OSWP, alle Nicht-OSWP-Läufe starten wir sowieso in der A-Klasse…

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der erste mit diesem Problem bin. Wie wurde das denn bisher geregelt ? Mit welchen Erfahrungen ?

Viele Grüsse,

Wolfgang
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Ungelesener Beitragvon Peter Trunner » 24. 1. 07. 19:57

Na ja, dass mit den Klasseneinteilungen ist so ein Problem das man nicht so einfach lösen kann. Oft wären drei Klassen die bessere Wahl, aber es gab Zeiten da sind Pokalläufe mit 12 und einmal mit 7 Startern über die Bühne gegangen. Wenn man dass in drei Klassen unterteilt hätte, wäre mancher mit dem Ergebnis auch nicht zufrieden (Zweiter von Zwei oder Erster von Einem).
Ich kann nur jedem B-Team das aktiv an der Meisterschaft teilnimmt empfehlen, so lange als möglich in der B-Klasse zu bleiben. Wenn man dann die B-Klasse gewonnen hat, gibt es keinen Zweifel das man zu den Top-Orifahrern gehört. Dann gilt es sich einen Platz unter den Profis zu erkämpfen. Sicher ist es für echte Anfänger oftmals etwas frustrierend, wenn man das Gefühl hat, gegen „alterfahrene“ B-Fahrer, chancenlos zu sein, aber es ist auch ein Triumph wenn man den einen oder anderen von denen hinter sich lässt.
Aber auch in der B-Klasse gilt es sich einen Platz zu erkämpfen. Es gibt in keiner Sportart eine Klasse wo man etwas geschenkt bekommt. Immer gehört Talent und Übung dazu um zu bestehen.
Es obliegt den Fahrtleitern eine weiter Klasse für Einsteiger bei ihrer Veranstaltung einzurichten oder Sonderpreis auszuloben. Aber wer oder wie lange ist man Einsteiger? Wenn einer bei der Rosenstein-Ori das erste mal am Start ist und er eine komplette Saison voller Begeisterung durchfährt, ist der in Ladenburg noch als Anfänger startberechtigt? Sicher nicht! Demzufolge macht es keinen Sinn für „echte“ Anfänger eine Meisterschaftsklasse auszuschreiben.

Warum möchtest Du in der A-Klasse starten? Du setzt dich unter Umständen einem ähnlichem Druck aus, wie ihn die Anfänger in der B-Klasse erleben! Es steht jedem frei, in der A-Klasse an den Start zu gehen. Von manchem gutem Gelegenheitsfahrer verlange ich das auch, obwohl er laut OSWP-Regel nicht muss. Aber wer die Meisterschaftsrunde mit echten Ambitionen fährt, sollte das Regelwerk durchaus zu seinen Gunsten auslegen. Selbst wenn Du den Einsteigern den Platz räumst, werden immer wieder unechte B-Fahrer in der B-Klasse auftauchen und den Anfängern eine gute Platzierung unmöglich machen.

Ich habe in einem anderen Beitrag schon mal geschrieben, das beste wäre wenn es bei 18 Startern 18 Klassen gäbe. Jeder könnte seinen gewünschten Klassensieg ungefährdet nach Hause fahren. Für die Pokalvergabe müsste man dann die schwach belegten Klassen zusammen legen, ähnlich wie (früher) beim Slalom.

Aber schreib doch mal genau, wie Du es gerne hättest. Fliegender Wechsel zwischen den Klassen? Oder schließen wir die Fahrer vom Erfolg aus und bewerten nur den Beifahrer, dann brauche wir Veranstalter auch nur dem Beifahrer einen Pokal zu überreichen. Oder ......?
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Ungelesener Beitragvon Gorodish » 25. 1. 07. 19:55

Hallo Peter,

weiterhin und so lange wie möglich in der B-Klasse zu starten ist keine Lösung, es schiebt das Problem nur auf. Um das zu verdeutlichen, klammere ich mich jetzt mal aus (es geht nämlich nicht oder zumindest nicht nur um mich - falls das nicht deutlich geworden ist) und frage ganz allgemein: Wie soll jemand gewertet werden, der eigentlich in der A-Klasse startet, aber ausnahmsweise mal mit einem Einsteiger unterwegs ist ? Ich frage mich ernsthaft, wie „Nachwuchs“ generieren werden soll, wenn Interessierte nicht auch mal einzeln reinschnuppern können ?

Die Anzahl der Interessierten für diesen Sport verdoppelt sich nämlich keineswegs – sondern halbiert sich, wenn immer nur ein komplettes Team neu einsteigen kann. Bei einem „Team-Einstieg“ müssen sich zwei Personen zusammenfinden, die zum gleichen Zeitpunkt Interesse, Zeit und Geld genug haben, um an Ori’s teilzunehmen. Und wenn auch noch deren Lebenspartner überzeugt werden müssen sind’s schon 4 Personen.

EIN Interessent, der mal zusammen mit einem erfahrenen (Co-) Piloten die Atmosphäre im Auto einer Ori erlebt hat, weiss schon, wen er in seinem Bekanntenkreis fragen muss, um ein Team zu bilden. Darauf zu hoffen, dass ein komplettes Team „aus dem Nichts“ auftaucht und auch die ersten enttäuschenden Orie’s durchhält, zählt imho nicht zu den effektivsten Methoden der Nachwuchsförderung.

Es muss also ein Weg gefunden werden, wie erfahrene (Co-) Piloten schadlos (im Sinne der Meisterschaftsserie) mal einen Lauf „aussetzen“ können. Ich habe leider auch keine Ahnung wie das realisiert werden könnte – vielleicht mit einem zusätzlichen Streichergebnis, also dass derjenige, der in der A-Klasse startet und während der Saison ein- oder mehrmals mit echten Anfängern unterwegs war, 4 gewertete Läufe absolvieren muss, der 5. Lauf würde dann aus dem Durchschnitt der 4 gewerteten Läufe errechnet. Ich weiss – ziemlich aufwendig. Hab ich jetzt auch nur aus dem Stehgreif und andererseits hab ich bisher noch nicht wahrgenommen, dass sowas oft vorkommt. Der tatsächlich anfallende Aufwand dürfte sich also in Grenzen halten.

Herrje ich frag doch nur, ob damit schon Erfahrungen gemacht wurden. Falls ja: Welche ? Und falls nein : Warum nicht ? Keine Interessierten oder kein Interesse ? Ist der Meisterschaftstitel mehr wert als Nachwuchsförderung ?

Bei den einzelnen Läufen scheint mir das Problem übrigens nicht so gross zu sein, denn die Erfahrungen, die ich gemacht habe zeigen, dass auch schon EIN Anfänger im Auto – egal auf welcher Position – ausreicht, um sich keine Gedanken über Pokale mehr machen zu müssen. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel… Daher kann imho ein A-Fahrer durchaus in der Einsteigerklasse fahren ohne dort alle zu demotivieren.

Du hast mich nach meinen Vorstellungen gefragt, hier sind sie:

B-Klasse-Fahrer können jederzeit mit Interessierten starten ohne Einschränkungen und Berücksichtigungen – das ist trivial.

A-Klasse Fahrer dürfen auf Wunsch in der B-Klasse starten, wenn sie mit jemandem unterwegs sind, der noch keine oder sehr wenig Erfahrung hat.
Im OSWP wird dieser Lauf wird für den A-Klasse Fahrer nicht gewertet, der B-Klasse Fahrer wird in der B-Klasse ganz normal gewertet (so kann bei Bedarf auch leicht nachvollzogen werden, wie oft derjenige schon am Start war).
Für den A-Klasse-Fahrer zählen (auf Wunsch) in dieser Saison nur die 4 besten Ergebnisse, das 5. Zählergebnis wird aus den 4 generiert (Mittelwert).

Um die Sache nicht noch komplizierter zu machen, wird pro Teilnehmer nur EINE „Schnupperfahrt“ pro Saison berücksichtigt.


Und ich weiss immer noch nicht, wie ich in die nächste Saison starte…

Viele Grüsse aus dem Süden,

Wolfgang
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Ungelesener Beitragvon bxfahrer » 25. 1. 07. 21:27

Uff,

interessante Idee.
Wie verfahre ich? Oder wie habe ich verfahren. Ich war schon ein paarmal mit meine rFreundinon Tour. Mal sie als Fahrer, mal sei als Beifahrer. War sie Fahrerin waren wir immer in der Profiklasse. Einmal hat sie gelesen (war auch ihre erste Ori), da war ich noch ganz frisch Profi, starteten wir in Absprache mit dem damaligen Orgateam in der B-Klasse. Wobei mir es egal war in welcher Klasse wir starteten. Die Entscheidung für B wurde vom OrgaTeam getroffen.
BEi der 3. Rosenstein gehe ich mit einem Fahrer an den Start, der war noch nie bei einer Vernstaltung dabei. Also absoluter Newbie. Trotzdem sind wir, auch weil ich lese, in der Profiklasse zu finden.

Ich denke es sollte jedem selbst überlassen sein, wo er sich leistungsmässig sieht. Und, warum sollte man nicht mal ein Jahr in der B-Klasse als Sieganwärter gelten und dann erst als eine neue Aufgabe in der A-Klasse an die "alten HAsen" dran zufahren.

Grüße

René
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Ich fürchte, da gibt es keine Lösung die allen gefällt

Ungelesener Beitragvon georgriedel » 26. 1. 07. 14:17

Hallo Leute,

wenn ich da mal einen Zwischenruf anbringen darf. Für mich ist das Klassenwesen im Orisport nicht zufriedenstellend zu lösen. Keine Chance. Insbesondere bei Einteilung nach „geistiger Größe“, sprich guten und weniger guten Beifahrern. Daher meine Meinung: teilt ein wie es euch gefällt und wie es am ökonomischsten ist. Denn bei zu erwartenden 15 Startern sind keine 6 Hubraumklassen nötig. Aber warum nicht 3?

Denn Klassen sind an sich ja gut. Man ist gewissermaßen unter sich und setzt sich unabhängig von den eigentlichen Ori-Aufgaben quasi einer zweiten irgendwie gleichartigen Konkurrenz aus. Also Unterschiede der Klassen nach Hubraum, PS, Diesel oder Otto-Antrieb, ob Pkw, Cabrio oder SUV, ob deutsche, europäische, asiatische Automarken, ja warum nicht, wen könnte das stören? Aber nach persönlicher Leistung? Von wem? Des Fahrers, des Beifahrers? Leute, das geht sich nie aus.

Am Schluß steht bei jeder Fahrt ein Gesamtklassement und da steht vorne wer die wenigsten Strafpunkte hat. Ganz einfach. Das sind die Besten. Und jeder Neuling hat die Chance im Laufe der Zeit nach vorne zu kommen. Da merken die Leute schon bald genug, daß da ein gutes Team im Entstehen ist (nebenbei bemerkt: ein talentierter, interessierter Neuling hat die Sache nach einer vollen Saison im Griff oder – wie bei mir – nie) und in der Zwischenzeit hat man vielleicht schon den einen oder anderen Klassensieg errungen. Ist ja auch was Schönes wenn man die Klasse der japanischen Hersteller gewonnen hat, da kann man dann den vorletzten Platz im Gesamt leicht verschmerzen.
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Eine andere Möglichkeit

Ungelesener Beitragvon Ori-Rentner » 26. 1. 07. 15:01

Ich bin zwar schon einige Zeit nicht mehr (aktiv und passiv) dabei, aber wenn ich mich an frühere Zeiten erinnere:
Bei den DDR-Meisterschaften gab es auch (Leistungs-)Klassen mit genau geregeltem Auf- und Abstieg, aber: Es wurde in den Gesamtwertungen immer das Team als Einheit gewertet. Wenn also ein Profi mit einem Einsteiger zusammen startete, so war das ein neues Team und mußte wieder unten anfangen. So wurde zwar u.U. bei diesem einen Lauf anderen Teams "Punkte weggenommen", aber das hatte auf die Gesamtwertung kaum Einfluß.[/b]
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Ungelesener Beitragvon Hondapeter » 07. 2. 07. 22:49

Hallo Wolfgang, hallo Ihr alle

Wie gesagt, es geht nur um die Läufe bzw. um die Wertung zum OSWP,
alle Nicht-OSWP-Läufe starten wir sowieso in der A-Klasse…

Hier halte ich es eigentlich genauso, ausser, wie bei der RTCE 2006, wenn ich
mit einem Co starte, der keine Erfahrung hat, ich weiß zwar einiges, bin aber
hauptsächlich Fahrer und lege somit meine Klasse anhand des Beifahres fest,
man kann zwar viel helfen wenn es einfach ist (es gibt sogar Teilnehmer,die
Fahrer und Franzer in Personalunion machen und das auch noch sehr gut, siehe
http://www.rtce.de/download/ori75/rtce_ ... gesamt.pdf Platz 7).
Beim Udo fahre ich mit Mike, also eindeutig A-Klasse, im OSWP werden wir
auch in 2007 in der B-Klasse antreten und freuen uns schon auf intressante Duelle :lol:
Meiner Meinung nach, solltet ihr auch wieder B fahren. Um unsere Leistungen
gegenüber den A-Fahrern richtig einschätzen zu können wäre es toll wenn wir
immer die gleiche Aufgabenstellung hätten und nur die 15 Minuten der
Vorteil der B-Fahrer wäre, daß würde aber erst recht viele Anfänger abschrecken,
weil sie unter ferner liefen oder sogar ADW einlaufen würden (hier könnte
man wieder die Diskussion über Karrenz usw einfügen, haben wir aber schon
irgendwo). Bei Veranstaltungen wie z.B. Adelberg (Domm gloffa Klasse) oder
bei der Schorndorfer Ori (seperater Pokal für blutige Anfänger), bei denen
sehr viele Neulinge bzw Teilnehmer, die sowas nur ein zwei mal im Jahr machen,
am Start sind hat man sich ja auch was einfallen lassen.
Oder schau mal, falls greifbar in die Ergebnissliste des Odenwaldexplorers I,
das Team V. Kegel/S. Scholl, war denen ihre erste oder zweite Ori und im
OSWP 2006 Platz 4 Punktgleich mit :?: na mit ... :lol:
Ich denke da schon wie unser Schirmherr, fahr B, warum nicht, dürfte schon
eine starke Klasse geben, ich denke mal es fahren:
Eggert/Eggert (1 oder 2 Teams)
Rosenberg/Werner
Wolfgang/Bär (eventuell mit wechselnden Partnern)
Kegel/Scholl (hoffentlich häufiger)
Lorenz/Eisenmann (sehe ich in 2007 hoffentlich auch öfter, auch wenns kein AROP ist)
Becker/Daab

und dann schauen wir mal was noch so nachkommt und auch wirklich mehr
als nur ein zwei Läufe fährt, weils vor der Haustüre ist. Warum sollen wir uns
nicht sozusagen selbst Belohnen für die vilen KM die wir nur für die Anfahrt
in Kauf nehmen (hört sich vielleicht blöd an, aber rechne mal die Meter aus,
die du, Eggerts und auch wir jedes Jahr machen, um an fast allen OSWP-Läufen
und an noch so manch anderer Veranstaltung teil zu nehmen, da kommt ganz
schön was zusammen :lol: ).
Klar ist der Nachwuchs eines unserer größten Probleme, aber gerade in der B-Klasse
hast du es doch einfacher jemanden erst mal als Fahrer und beim nächsten
mal als Franzer mit zu nehmen, eventuell hast du auf der Strecke sogar die
Zeit ihm oder ihr zu zeigen warum du jetzt so und nicht anders herum fährst,
Uwe ist zum Beispiel auch erst mal mit Michel gefahren, bevor er bei mir das
erste mal auf dem heißen Sitz Platz genommen hat, nach zwei relativ einfachen
Fahrten kam dann die KCT und siehe da es gibt noch viele Tricks die man erst
mal lernen muß :wink: .
Also fahre ich 2007 wieder so wie in 2006, beim OSWP B-Klasse und bei allen
anderen je nach Franzer wohl meistens A-Klasse (bzw wie sich die Kasse auch
immer nennt). Schau mal in die Ergebnissliste vom Gold Race, da sind wir sogar
in der Anfängerklasse aufgeschmissen, wenn selbst Bernhard und Gudrun
nur einen zweiten Platz machen :? .
Also bis Samstag, ich freu mich schon tierisch drauf :lol:

Nachtrag:
Zu deinem "Navisystem"
zur Ori hin und wieder nach Hause, für mich absolut OK, während der
Ori liegt es im Handschuhfach oder aufm Rücksitz, ein Einsatz ist für mich Tabu,
es soll ja auch welche geben, die die gefahrene Strecke dokumentierne,
da merkt dann das Navi den Gegenverkehr, das macht dann wohl manche
Aufgabenstellung hinfällig, oder zumindest einfacher.
Wenn sich jemand total verfranzt hat und nur schnell ins Ziel finden will,
kann man es meiner Meinung nach einsetzen, aber wie kontrolliert man
sowas, die Dinger passen ja schon in eine Hosentasche, oder sind im Handy/
Palm o.ä. integriert.
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Ungelesener Beitragvon GerhardW » 15. 2. 07. 3:44

Wie wäre es denn, wenn man Interessierten eine Mitfahrt auf der Rückbank erlauben würde, bevor sie es zum ersten mal selbst probieren?
Natürlich müsste das dann auch wieder genauer geregelt werden (wer wie oft mit wem und mit oder ohne einer eigenen Kopie der UNterlagen, etc), aber das gäbe dann die Möglichkeit, etwas zu lernen ohne gleich selbst ran zu müssen.
Vermenschlicht nicht die Tiere, vertiert den Menschen ;-)
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Ungelesener Beitragvon Gast » 15. 2. 07. 9:58

GerhardW hat geschrieben:Wie wäre es denn, wenn man Interessierten eine Mitfahrt auf der Rückbank erlauben würde, bevor sie es zum ersten mal selbst probieren?
Natürlich müsste das dann auch wieder genauer geregelt werden (wer wie oft mit wem und mit oder ohne einer eigenen Kopie der UNterlagen, etc), aber das gäbe dann die Möglichkeit, etwas zu lernen ohne gleich selbst ran zu müssen.


Dies ist im OSWP Regelment klar geregelt. In der Nachwuchsklasse darf das Fahrzeug soviel Personen mitnehmen, wie Sitze im Farhzeug eingetragen sind.

Grüße

René
Gast
 

Ungelesener Beitragvon GerhardW » 15. 2. 07. 17:48

Anonymous hat geschrieben:Dies ist im OSWP Regelment klar geregelt. In der Nachwuchsklasse darf das Fahrzeug soviel Personen mitnehmen, wie Sitze im Farhzeug eingetragen sind.

Ah, Danke. Allerdings kann ich in den Veranstaltungsregeln nirgends eine Klausel finden, die in irgend einer Weise die Anzahl der Teammitglieder festlegt. Das bedeutet dann wohl, dass das jedem einzelnen Veranstalter überlassen ist, oder?
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Hallo Gerhard

Ungelesener Beitragvon Gorodish » 15. 2. 07. 18:52

Also fuer Laufe zum OSWP gilt das OSWP-Reglement. Abweichungen muessen in der Ausschreibung angegeben werden. Und wie Rene richtig schreibt, sieht das OSWP-Reglement diese 3er, 4er usw Teams in der B-Klasse vor. Falls ein Veranstalter dies ausschliessen moechte, kann er das m.W. tun, muss dann aber in der Ausschreibung explizit darauf hinweisen.

Gruesse,

Wolfgang
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Ungelesener Beitragvon GerhardW » 18. 2. 07. 19:48

Ah, Danke.

Dann gibt es also ein ausführlicheres Reglement, als die auf der Homepage zu findenden Veranstaltungsregeln. Kann man das irgendwo bekommen?

Ich habe auch gerade noch ein bisschen herumgekramt und in der letzjährigen Ausschreibung der Ladenburg-Ori gelesen, dass dort so wohl A-, als auch B-Teams so viele Mitfahrer hätten mitnehmen dürfen, wie für die jeweiligen Fahrzeuge zulässig sind. D.h. also, zumindest dort hätten auch A-Teams interessenten auf der Rückbank mitnehmen können.

Wenn man nun noch die Möglichkeit schaffen würde, dass die Interessenten auf der Rückbank auch Kopien der Aufgaben bekommen, könnten sie nachvollziehen, was da so auf den vorderen Plätzen abgeht und genügend lernen, um später bei der ersten eigenen Teilnahme nicht total ratlos zu sein.
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Ungelesener Beitragvon j-franzer » 23. 2. 07. 21:47

Hallo,

nachdem es noch ziemlich ruhig im Forum ist schreibe ich halt auch noch meine Meinung zum Thema Klasseneinteilung OSWP :wink:

Vorab aber auch noch meine Meinung zum Einsatz von Navis, da dieses Thema schon 2mal in diesem Thread gestreift wurde. Ich bin grundsätzlich ein Befürworter von "neuer" Technologie, wobei Navis ja eigentlich nicht mehr als neue Technologie bezeichnet werden dürfen. Navis grundsätzlich zu verbieten würde ja vielleicht noch gehen, das Verbot aber auch auf dessen Einhaltung zu überprüfen ist (fast) unmöglich. Deshalb bin ich ganz klar für den Einsatz von Navis. Bei Nacht-Oris dienen die Teile meiner Meinung nach zusätzlich auch der Sicherheit! Wir haben z. B. im Auto keinen Tripmaster (zukünftig verbieten?) und noch nicht mal eine gute 100-Meter-Rolle, sondern nur eine Digitalanzeige, bei der man wirklich auf 100 Meter schätzen muss. Diese Tatsache führt i.d.R. genauso wie Kartenmanipulationen (zukünftig verbieten?) dazu, dass wir auf der Suche nach einer Abzweigung oft zum Verkehrshindernis werden, weil wir dann schon "unnötig" früh nach dem Abzweig suchen... Sorry an alle, die bisher schon mal hinter uns waren oder es zukünftig sein werden :wink:

Solange es aber (Ex-)Profis gibt, die in den Anfänger-, Fortgeschrittenen- oder Gäste-Klassen fahren um dort leichter Pokale abzustauben ist die Diskussion um Navis sowieso nicht so ernst zu nehmen, da ein (Ex-)Profi ohne Navi in der Anfängerklasse jeden Anfänger mit Navi schlagen wird!

Also hier meine Meinung zu den Klasseneinteilungen (im OSWP):
Für die Einstufung Profi oder Nicht-Profi sollte nur der Beifahrer bewertet werden, d.h. ein Team mit einem "Profi-Beifahrer" sollte grundsätzlich bei den Profis gewertet werden. Wenn der "Profi-Beifahrer" als Fahrer im Team mit einem unerfahrenen Beifahrer fährt, spricht für mich nichts gegen eine Teilnahme in der "zweithöchsten" Klasse. Ich persönlich habe dann auch nichts dagegen, wenn in einem Auto mehr als 2 Personen sitzen - egal in welcher Klasse!

Nicht optimal ist meiner Meinung nach das Thema "Teilnahme von Pokal-Abstauber-Profis aus anderen Serien in der Anfängerklasse im OSWP", da es die OSWP-Regeln zulassen, dass OSWP-Neulinge in der Anfängerklasse starten. Dieses Thema könnte man vielleicht lösen, indem ein "fremdes Team" bei der Nennung die Klasse angeben muss, in der das Team auch im Bundesland fährt/fahren muss aus dem es kommt!
Genauso ist für mich nicht eindeutig geklärt, wie man mit OSWP-Anfänger-Meisterschaftsgewinnern, die ein Jahr aussetzen um dann weiterhin in der B-Klasse fahren zu können, umgeht. Hier könnte man z.B. festschreiben, dass ein OSWP-Anfänger-Meisterschaftsgewinner bei der nächsten OSWP-Teilnahme (auch wenn diese erst in 2 oder mehr (Limit?) Jahren stattfindet) mindestens eine Saison lang bei den Profis starten muss.

Gut würde ich dann aber auch finden, dass man regelt, dass man als nicht erfolgreicher Profi wieder absteigen darf...

Soviel zu meiner Meinung und zur Theorie.
Solange in der Praxis aber jeder Veranstalter auf jeden der (wenigen) Teilnehmer angewiesen ist, um seine Aufwände einigermaßen wieder hereinzubekommen, ist auch diese Diskussion müßig. So kenne ich z.B. Veranstalter, die wohl wissend ein Team in B starten lassen, obwohl das Team eigentlich in A starten müsste - nur damit sie dieses Team als Starter nicht verlieren! Tja, auch wenn ich das überhaupt nicht o.k. finde (das hat mich im letzten Jahr das ein oder andere Mal eine bessere Platzierung gekostet!) verstehe ich das trotzdem!
Hier gibt es aber auch lobenswerte Ausnahmen bei den Veranstaltern; denn Peter Trunner und Mike Grüber sorgen z.B. dafür, dass jeder da fährt, wo er nach bestem Wissen zu fahren hat...
Außerdem haben beide im letzten Jahr auch Veranstaltungen gemacht, wo man auch mit Navi keine großen Vorteile gehabt hätte :D

Wir werden übrigens ab diesem Jahr bei den Profis mitfahren (egal in welchem Bundesland). Starten werden wir die Saison mit der schwersten (und dadurch für mich eine der schönsten) Oris Deutschlands, nämlich der 2000+7-Tücken nördlich von Berlin. Hier kommt man übrigens nur in den Genuss der schwierigsten Fahrtaufträge, wenn man bei den Profis startet, da die beiden anderen Klassen "leichtere" Fahrtaufträge bekommen. Für mich heißt das mit Sicherheit: Ich fahre bei den Profis hinterher und lerne viel dazu :oops:
... und trotzdem wird mit Sicherheit die Tücken für uns wieder zu einem highlight werden (gerade weil wir jetzt bei den Profis starten)...

Jürgen
j-franzer
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Ungelesener Beitragvon Peter Trunner » 24. 2. 07. 22:06

Ja, es ist ruhig im Forum. Trotzdem schau ich jeden Tag rein. Es ist wie zum Briefkasten gehen und sich freuen wenn außer Werbung auch was mit echter Adresse drauf drin ist. Und wenn es sogar ein handgeschriebener Brief ist, welch Freude.

Hallo j-franzer

j-franzer hat geschrieben:.......
Also hier meine Meinung zu den Klasseneinteilungen (im OSWP):
Für die Einstufung Profi oder Nicht-Profi sollte nur der Beifahrer bewertet werden, d.h. ein Team mit einem "Profi-Beifahrer" sollte grundsätzlich bei den Profis gewertet werden. Wenn der "Profi-Beifahrer" als Fahrer im Team mit einem unerfahrenen Beifahrer fährt, spricht für mich nichts gegen eine Teilnahme in der "zweithöchsten" Klasse.


Also so wie ich das sehe, wird es im OSWP genau so gemacht. So konnte z.B. Wolfgang Walz, erfahrener Fahrtleiter und A-Fahrer, als Fahrer vom Neuling Christian Grözinger in der B-Klasse starten.

j-franzer hat geschrieben:.......
Ich persönlich habe dann auch nichts dagegen, wenn in einem Auto mehr als 2 Personen sitzen - egal in welcher Klasse!


Da schon einige gute A-Fahrer mit dem Sekretär auf dem Rücksitz gute Erfahrungen gemacht haben wurde er abgeschafft. Er hilft ungemein und auf der Ergebnisliste hat es für seinen Namen keinen Platz.
Nein, Scherz beiseite. Der dritte Mann hilft wirklich, wenn man die Aufgaben richtig verteilt. Diese Verteilung kann man von außen nicht erkennen und daher wurde aus Gründen der Chancengleichheit in der A-Klasse das Team auf zwei Personen begrenzt.

j-franzer hat geschrieben:.......
Nicht optimal ist meiner Meinung nach das Thema "Teilnahme von Pokal-Abstauber-Profis aus anderen Serien in der Anfängerklasse im OSWP", da es die OSWP-Regeln zulassen, dass OSWP-Neulinge in der Anfängerklasse starten. Dieses Thema könnte man vielleicht lösen, indem ein "fremdes Team" bei der Nennung die Klasse angeben muss, in der das Team auch im Bundesland fährt/fahren muss aus dem es kommt!
Genauso ist für mich nicht eindeutig geklärt, wie man mit OSWP-Anfänger-Meisterschaftsgewinnern, die ein Jahr aussetzen um dann weiterhin in der B-Klasse fahren zu können, umgeht. Hier könnte man z.B. festschreiben, dass ein OSWP-Anfänger-Meisterschaftsgewinner bei der nächsten OSWP-Teilnahme (auch wenn diese erst in 2 oder mehr (Limit?) Jahren stattfindet) mindestens eine Saison lang bei den Profis starten muss.


Hierzu gibt es verschiedene Meinungen und eine davon habe ich in einem aktuellen Fall schon geäußert. Wenn einer die Meisterschaft mitfahren möchte kann er gerne in der B-Klasse beginnen. Schade ist allerdings wenn er als A-Fahrer nicht mehr kommt.
Ansonsten kann man als Fahrtleiter bei fremden Namen in der B-Klasse immer Freund GOOGLE fragen. Geht natürlich nur bei Vornennung. In krassen Fällen liegt es auch an den Teilnehmern selbst. Ich applaudiere bei der Siegerehrung nur, wenn ich der Meinung bin dass das Team eine gute Leistung gezeigt hat. Wenn dann ein Team zwei- dreimal im Stillen ihre Pokale vorne abgeholt hat ändert sich das ganz schnell. Sollte das Team auf Dauer nicht so sensibel sein und die Stille nicht bemerken (wollen) könnte man ja mit Pfeifen und Buhrufen für einen Lerneffekt sorgen.
Da im OSWP ein Abstieg nicht vorgesehen ist, wozu auch, nütz es den neuen A-Fahrern nicht, wenn sie eine Saison aussetzen. Erst wenn sie so lange weg sind, dass all das Erlernte in Vergessenheit geraten ist, dann dürfen und müssen sie wieder ganz unten anfangen.

j-franzer hat geschrieben:.......
Gut würde ich dann aber auch finden, dass man regelt, dass man als nicht erfolgreicher Profi wieder absteigen darf...


Warum? Wenn Du alle in der B-Klasse geschlagen hast, darfst du in der A-Klasse an den Start gehen. Was macht es für einen Sinn, wenn man dich, dann als geübter A-Fahrer, wieder in die B-Klasse steckt???? Das macht nur Sinn, wenn jemand zu früh in die A-Klasse aufgestiegen ist!
Da war doch schon mal was.....
Ist noch gar nicht so lange her.......
Ein paar Zeilen weiter oben!!!!!!

Aber man sollte das alles nicht so ernst nehmen.
Wünsche allen ein schönes Wochenende

Gruß Peter
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Ungelesener Beitragvon Peter Trunner » 02. 3. 07. 10:27

GerhardW hat geschrieben:
Dann gibt es also ein ausführlicheres Reglement, als die auf der Homepage zu findenden Veranstaltungsregeln. Kann man das irgendwo bekommen?



Hallo GerhardW,


Nein, es gibt kein ausführlicheres Regelwerk, das wir den Teilnehmer sogar noch vorenthalten. Es gab im Laufe der Zeit Erweiterungen und leider wurde vergessen sie nachzutragen. Ich habe die von Dir aufgedeckte Lücke geschlossen und zwei Punkte in den Veranstaltungsregeln nachgetragen. Somit haben beide Seiten (Teilnehmer und Veranstalter) jetzt gleichen Wissensstand.
Das Regelwerk des OSWP ist bewust klein gehalten, da je mehr man versucht festzuschreiben, umso mehr Löcher gehen auf und keiner blickt mehr durch.

Gruß Peter
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